Enzo Minardi
Die Trauben hängen hoch in Herbolzheim
Vor dem Pokalspiel FV Herbolzheim - Spvgg. Untermünstertal
SDP: Hallo Enzo, zurück bei den Wurzeln - wie schwer war die Eingewöhnung in Untermünstertal, wo Du ja lange Jahre als Spieler und Spielertrainer tätig warst?
Enzo Minardi:. Die Eingewöhnung war nicht so schwer, da ich das Umfeld kannte. Alles andere ist aber doch neu für mich gewesen, wie die Mannschaft, die Funktionäre oder der Trainingsplatz.
SDP: Die Vorbereitung lässt keine Schlüsse auf die derzeitige Form zu - eine Aussage, die wir derzeit von einigen Trainern bekommen haben, teilweise weil Spieler Urlaubsbedingten fehlen, teilweise auch, weil einige Trainingseinheiten aufgrund der starken Hitze nicht wie geplant durchführbar waren. Wie sah es bei Euch aus?
E.M.: Es geht vielen Trainern so im unteren Amateurbereich, dass Spieler in der Vorbereitung im Urlaub oder auch
auch unregelmässig im Training sind.
SDP: Die Spielvereinigung schloss als Aufsteiger die Liga mit einem sehr guten siebten Platz ab. Man musste aber auch lange zittern, da das Feld ziemlich eng war. Wie ist der Plan für die neue Saison?
E.M: Ja, Andi Bach hat mit der Mannschaft einen hervorragenden siebten Platz erreicht. Wir haben einige Abgänge in der Mannschaft gehabt, dazu kamen junge Spieler aus unterklassigen Mannschaften und zwei erfahrene Spieler. Der Plan ist, mit den unteren Tabellenplätze nichts zu tun haben.
SDP: Im Pokal in der ersten Runde geht es nach Herbolzheim, wo, wie vor jeder Saison, ein erklärtes Topteam von Sascha Schröder wartet. Wie hoch hängen die Trauben?
E.M.: Herbolzheim mit Sascha Schröder wird sicher in dieser Runde ganz vorne in der Tabelle erwartet, die Trauben hängen also sehr hoch, das wissen wir. Aber ich traue meiner Mannschaft die nächste Runde zu, wenn sie sehr konzentriert und diszipliniert auftritt. Das ist auch unser Ziel.
Bitte melde Dich an, oder registriere Dich, um Kommentare schreiben zu können